Mode und Stil. Was sind Sie? Gehen sie immer zusammen? Meinen sie ein und dasselbe? Es ist schwer zu sagen. Laut Fachleuten ist Mode eigentlich ein Synonym für Stil oder Glamour. Man hat sich darauf geeinigt, dass Mode eine Art des persönlichen Ausdrucks ist, und nach diesen Kriterien kann man modisch sein, wenn man in diese Ausdrucksweise passt, oder unmodisch, was das Gegenteil wäre. Mode hat Manifestationen in allen Bereichen der menschlichen Tätigkeit, das heißt, wenn wir über Mode sprechen können, wenn wir uns auf Themen wie Architektur, Kleidung, Musik, Kosmetik, Unterhaltung, Redeformen oder sogar Politik oder Technologie beziehen. Alles in diesen Bereichen kann als modisch bezeichnet werden oder nicht. Wenn man mit dem Begriff „Mode“ über Materialismus oder Trends spricht, kann dies mit einer negativen Bedeutung verbunden werden.
Die meisten Menschen verstehen Mode heute als einen Begriff, der sich hauptsächlich auf Kleidung bezieht. Die Anfänge dessen, was wir heute Mode nennen, bezogen sich tatsächlich auf Kleidung und reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Die wirklichen Manifestationen der Mode fanden jedoch erst zwei Jahrhunderte später statt, und zwar in Europa, unter den wohlhabenden Oberschichten. Die Mode hat, wie jede andere Manifestation menschlicher Aktivität, große und kontinuierliche Veränderungen erfahren, bis zu dem Punkt, an dem sie sich heute befindet, dh mit vielen Tätigkeitsbereichen verbunden ist.
Natürlich wäre es nicht gerechtfertigt anzunehmen, dass die Mode überall auf der Welt gleich ist. Zunächst einmal unterscheidet sich Mode von einer Gesellschaft zur anderen. Dann gibt es innerhalb einer bestimmten Gesellschaft viele Faktoren, die die Mode beeinflussen können, wie Alter oder Generation, soziale Klasse, Beruf oder Beruf. Sogar die Geographie bestimmter Regionen kann Unterschiede in der Mode zwischen den Menschen derselben Gesellschaft hervorrufen.
Aber wie verändert sich die Mode? Denn wir alle wissen, dass es in der Mode eigentlich um ständige Veränderung geht. Alle werden sich einig sein, dass das, was jetzt neu ist, bald alt wird, und der Prozess geht in beide Richtungen, dass ich, was einst in Mode war, aber jetzt als alt und veraltet gilt, bald wieder etwas Neues wird. Der Kapitalismus hat neben seinen zahlreichen guten Seiten auch einige weniger reizvolle mitgebracht, wie zum Beispiel Verschwendung. Menschen kaufen Dinge, die sie nicht brauchen und beschleunigen damit den Veränderungsprozess in Sachen Mode. Auch junge Generationen haben viel mit diesem Modewandel zu tun, denn sie sind immer bereit, interessante Dinge auszuprobieren, Dinge, die sie noch nicht erlebt haben, genauer gesagt etwas Neues.
Was die Mode bei den Menschen so beliebt machte, war eigentlich das Fernsehen. Der Moment, als die Mode in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren ins Fernsehen kam, war der Moment, in dem sich die allgemeine Bevölkerung für diesen Aspekt interessierte. Und Modemagazine, Websites oder sogar Modeblogs waren nur einen Schritt entfernt.
Ähnlich wie Mode kann sich Stil auf viele Dinge beziehen, von Malerei, Musik, Literatur, Webdesign bis hin zu Linguistik oder Art und Weise, Menschen anzusprechen. Schon die Definition von Stil beschreibt den Begriff als modische Art, Dinge zu tun, was darauf hinweist, dass Stil und Mode sehr eng miteinander verbunden sind. Nicht alles, was als modisch gilt, wird auch als stilvoll empfunden, weshalb man es vermeiden sollte, zum Fashion Victim zu werden, einer jener Personen, die so ziemlich alles tragen, was als modisch angesehen wird, egal ob es ihnen steht oder nicht Frisuren und Piercings zu Kleidung. Es stimmt, dass die heutige Welt und die Gesellschaft, in der wir leben, einige Regeln in Bezug auf Mode und Stil aufgestellt haben, aber diese müssen nicht immer strikt eingehalten werden. Ein Fashion Victim zu sein, wird Sie nur zu einem der anderen machen. Wenn Sie immer vorne sein wollen, müssen Sie versuchen, Ihren eigenen Stil zu definieren, und das wird Sie am besten aussehen lassen.